Ines Maria Eckermann
- All things communication -

Wie setze ich mir in der
Solo-Selbstständigkeit gut Ziele?

Wie setze ich Ziele?

Manchmal ist das neue Jahr der Zeitpunkt, an dem wir uns neue Ziele setzen. Ein anderes Mal will die Künstlersozialkasse oder das Finanzamt wissen, was wir künftig verdienen wollen. Und wieder ein anderes Mal wollen wir einfach so, ganz für uns wissen, wo es künftig hingehen soll. Hier findest du ein paar Ideen dazu, wie du dir gute Ziele für deine Solo-Selbstständigkeit und für dein Leben setzen kannst.

Möchte ich pünktlich um 17 Uhr nach Hause gehen oder lieber gelegentlich eine Nachtschicht einlegen, um am Tag mit den Kindern in den Zoo zu gehen oder im Café Zeitung zu lesen? Arbeite ich gerne mit dem Laptop auf der Decke im Freibad? Oder habe ich lieber einen festen Arbeitsplatz, zu dem ich jeden Morgen pilgere, 5 Tage die Woche, an 230 Tagen im Jahr?
Seien wir mal ehrlich: Das Leben versucht uns ab und zu vom Weg abzubringen. Doch wirklich auf Kurs können wir nur bleiben, wenn wir wissen, wo die Reise hingehen soll. Damit wir den richtigen Weg für uns finden können, müssen wir als Erstes unseren Kompass ausrichten – und einige Abwägungen treffen.

Was ist Erfolg für dich?

Bevor du deinen Erfolg messen kannst, musst du erstmal wissen, was du da überhaupt
messen möchtest. Nimm dir deshalb kurz ein paar Minuten Zeit, um
zu überlegen, was du unter Karriere und Erfolg verstehst.
Erfolg zu haben, heißt also, dass du erreichst, was du dir gewünscht hast. Erfolg
ist demnach eine Frage der Ziele – und damit für jeden von uns etwas anderes.
Bedeutet Karriere zu machen für dich, die Hierarchien nach oben zu klettern? Personalverantwortung
zu haben? Oder in den renommiertesten Galerien auszustellen
und riesige Hallen mit zahlendem Publikum zu füllen? Wann ist deine Karriere erfolgreich?

“Be clear that your ladder is leaning against the right building.”

— Brené Brown — 

Was willst du wirklich erreichen?

Du hast das Gefühl, dass du nicht so recht, weißt, was du machen willst? Die Geschäfte laufen gut, und du nimmst wahllos alle Aufträge an und versinkst in Arbeit? Im Folgenden findest du Anregungen, wie du dein Business planen und dir smarte Ziele setzen kannst. 

Doch bevor es an die harten Fakten geht, darfst du dich einmal ganz
bewusst selbst fragen:

  • Willst du in einem Jahr die Freiheit haben, dir einen arbeitsfreien Freitag
    zu gönnen? 
  • Hast du bestimmte Einkommensziele oder schlägt dein Herz für einen
    bestimmten Traumauftraggeber?
  • Was will ich wirklich?
  • Sind dir Statussymbole wichtig – und wenn ja, warum?
  • Willst du den Nachbarn mit deinem Sportwagen beeindrucken, dich damit überlegen fühlen oder dir beweisen, dass du wertvoll bist?
  • Und warum willst du unbedingt für eine bestimmte Redaktion oder Kanzlei arbeiten?
  • Wirst du ein besserer Mensch, wenn du tatsächlich einen solchen Auftrag ergattern kannst – oder hast du einfach intrinsische Freude an dieser Arbeit?

Unsere Werte und Vorlieben sind die besten Indikatoren, um unsere Ziele zu überprüfen.

Bedenke die Teilziele

Immer, wenn du dir ein Ziel steckst, solltest du dir eines überlegen: Bist du bereit, die dafür nötigen Teilschritte zu gehen? 

Willst du dir beispielsweise beweisen, dass du die Ausdauer und den Biss
hast, einen Marathon zu laufen? Damit hast du dir ein ambitioniertes Ziel
gesetzt. Jetzt musst du dich nur noch eines fragen: Läufst du überhaupt gerne?
Denn wenn wir nur über uns sagen wollen, dass wir Marathon-Finisher sind, übersehen wir womöglich, was wir dafür tun müssen. Schließlich quält sich ein Jogging-Muffel nicht nur die 42,19 Kilometer während des Wettkampfes, sondern bereits die 40 bis 70 Kilometer, die während des Trainings pro Woche nötig sind. Bist du wirklich bereit dazu, einen großen Teil deiner Freizeit in den Laufschuhen zu stecken? Bevor du die Laufschuhe schnürst, solltest du dir also überlegen, ob dieser Weg für dich der richtige ist.
Ziele sollen uns inspirieren und zu Höchstleistungen anspornen. Gute Ziele sollen
keine Luftschlösser sein, sondern der Leuchtturm, an dem wir uns orientieren. Sie helfen uns, herauszufinden, worauf wir unterwegs achten sollten, wen wir auf der Reise an unserer Seite haben möchten und was in unser Reisegepäck gehört. Überleg dir, wo du gerne ankommen möchten – noch bevor du startest.

Smarte Ziele

Hast du dich schon mal ins Auto gesetzt und bist einfach losgefahren, ohne zu
wissen, wohin du wolltest? Während wir im Straßenverkehr meist ein klares Ziel vor Augen haben, ist das im Leben nicht immer der Fall. Bevor du voller Elan deinen Job kündigst und mit Vollgas in die Selbstständigkeit startest, darfst du für einen Moment an den Rand fahren und die Handbremse anziehen – um dir zu überlegen, wo die Reise hingehen soll.
Der Unternehmensberater Peter Drucker empfiehlt uns, möglichst konkrete Ziele
zu setzen: Unsere Ziele sollen smart sein. Damit meint er nicht, dass sie einen Internetzugang brauchen – denn smart ist eine Abkürzung:

  • S – Spezifisch: Das Ziel ist so konkret wie möglich fixiert
  • M – Messbar: Das Ziel muss objektiv überprüfbare Faktoren enthalten.
  • A – Akzeptiert: Alle Beteiligten stehen hinter dem Ziel und erledigen
    ihren Teil dafür.
  • R – Realistisch: Das Ziel darf ambitioniert sein, sollte aber im Rahmen
    des Machbaren bleiben.
  • T – Terminiert: Ein smartes Ziel besticht durch seine klare Deadline.

Beispiel | Die smarte Diät
Ein unkonkretes Ziel ist zum Beispiel der Wunsch, ein bisschen abzunehmen. Ein
smartes Ziel dagegen sieht so aus: Ich möchte innerhalb der nächsten drei Monate (terminiert) drei Kilo (realistisch) abnehmen, indem ich mit meinem Mann (akzeptiert) mindestens dreimal pro Woche (messbar) einen leichten Salat (spezifisch) zum Abendessen zaubere.

Erfolg messbar machen

Doch bevor es allzu philosophisch wird, halten wir uns an objektive Fakten: Am
leichtesten fällt es uns meist, Erfolg an Zahlen zu messen. Dafür kannst du die folgenden Daten erheben und auswerten. Und damit sind wir mitten im Controlling:

  • Wie entwickeln sich deine Geschäfte?
  • Wie hoch sind deine Einnahmen? 
  • Gibt es saisonale Schwankungen?
  • Wie entwickeln sich deine Ausgaben?
  • Wie groß ist deine Liquidität?
  • Wie viele neue Kunden konntest du gewinnen?
  • Wie haben sich deine Follower in den Social Media entwickelt?
  • Hast du mehr oder weniger Aufträge und hat sich deren Umfang verändert?
  • Haben sich deine Preise verändert und welche Auswirkungen hatte das?
  • Brauchst du Mitarbeiter oder externe Unterstützerinnen?
  • Mit welchem Kunden machst du den meisten Umsatz?
  • In welche Aufträge steckst du die meiste Zeit?

Die letzten beiden Punkte sind vor allem bei Solo-Selbstständigen ganz entscheidend für das Controlling. Denn manchmal arbeiten wir zeitmäßig am meisten für Unternehmen A, bekommen das meiste Honorar aber von Unternehmen B. So lässt sich meist recht schnell erkennen, ob sich ein Auftrag finanziell lohnt. 
Die Überwachung und Auswertung deiner objektiven Unternehmensziele
erfordert also sowohl, dass du dir solche Ziele gesetzt hast, als auch, dass du deren Entwicklung erfassen. Idealerweise setzt du dir Jahres- und Quartalsziele, deren Fortschritt du in regelmäßigen Abständen nachhältst. Dazu gehört neben einer übersichtlichen Buchhaltung auch das Tracken deiner Arbeitszeiten. 

Reflektiere, warum du tust, was du tust

»Als wir unser Ziel aus den Augen verloren hatten, verdoppelten wir unsere
Anstrengungen«, stellte der Schriftsteller Mark Twain schon im 19. Jahrhundert fest. Und genau das scheinen viele Selbstständige auch heute noch so zu machen. Bevor du die Karriereleiter hochhechelst, solltest du also ganz genau hinschauen, gegen welche Wand du diese Leiter lehnst. Und falls du darüber nachdenkst, aufzugeben, überlege dir, warum du angefangen hast. Denn auch wenn du mit deiner Selbstständigkeit deinen Lebensunterhalt bestreiten wisst, lässt sich deren Erfolg nicht nur in Zahlen messen

  • Warum hast du dich für die Selbstständigkeit entschieden?
  • Hast du diese Ziele erreicht?
  • Sind diese Ziele an der Realität gescheitert – oder hast du schlichtweg
    das Ziel aus den Augen verloren? 
  • Wie entwickelt sich dein Berufsleben?
  • Hast du in den letzten Monaten neue Qualifikationen gewonnen?
  • Welche Referenzen kannst du heute vorweisen?
  • Hat sich dein Tätigkeitsfeld in den letzten Monaten verändert?
  • Und wenn ja: warum?
  • Bist du wirklich so frei, wie du es sein wolltest?
  • Was müsstest du ändern, um dieses Ziel zu erreichen?
  • Wie würdest du dich fühlen, wenn du das erreichst?
  • Bist du immer noch bereit, die dafür nötigen Schritte zu gehen?
  • Sind es noch die richtigen Ziele?
  • Ist die Selbstständigkeit noch die beste Wahl für deine aktuelle Lebenssituation?

     

Finde deine Komfortzone

Deine berufliche Laufbahn und deine persönliche Entwicklung sind durch deine Selbstständigkeit noch etwas näher zusammengerückt. Nach einiger Zeit der Selbstständigkeit bekommst du eine Ahnung, wo sich deine Wohlfühlzone befindet:

  • In welchen Situationen fühlst du dich besonders selbstbewusst?
  • Welche Aufgaben erledigst du mit Leichtigkeit?
  • Was langweilt dich so sehr, dass du es lieber abgeben möchtst?
  • Wofür bekommst du das meiste Lob?
  • Was macht dir am meisten Spaß?

Schaffe eine Work-Life-Balance

Und dann gibt es da noch einen ganz wichtigen Bereich in der Reflexion: die
Balance zwischen Arbeit und Freizeit. Auch hier lohnt sich ein genauer Blick, denn gerade in diesem Bereich geraten viele Selbstständige immer wieder ins Ungleichgewicht:

  • Wofür kannst du dich selbst so richtig loben?
  • Wer ist der Chef: du oder deine Auftraggeber?
  • Wer gibt dir die Arbeitszeiten vor?
  • Wann kannst du besonders gut kreativ sein?
  • Nutzt du diese Zeit wirklich für kreative Arbeit?
  • Was hält dich davon ab, nach deinen eigenen Rhythmen zu leben?
  • Wie erlebst du die Beziehung zu deiner Kundschaft?
  • Was müssten sich ändern, damit du das perfekte Arbeitserlebnis hast?
  • Warum arbeitest du momentan so, wie du arbeitest? 
  • Wie empfindest du die Arbeitsatmosphäre?
  • Bekommst du genügend Schlaf?
  • Nimmst du dir Zeit, um private Kontakte zu pflegen?
  • Findest du Zeit für Sport und eine gesunde Ernährung?
  • Was müsste sich ändern, damit du 100 Prozent zufrieden bist?

Schau nach vorne

In deiner Reflexion hast du nun gründlich zurückgeschaut. Auf der Basis der so gewonnenen Erkenntnis wagst du nun einen beherzten Ausblick in deine Zukunft.

  • In welche Richtung willst du dich entwickeln?
  • Welche Referenzen möchtest du sammeln?
  • Welche Fortbildungen können dir dabei helfen?
  • Wie soll deine Karriere von hier aus weitergehen?

Jahresplanung für Solo-Selbstständige

Was habe ich verdient?

Bewerte deine finanziellen Ergebnisse:

  • Wie viel Geld hast du verdient?
  • Wie hoch waren deine Ausgaben?
  • Wie hoch war dein Gesamtgewinn, also Einnahmen minus Ausgaben.
  • Wie groß war deine Gewinnspanne (Gewinn geteilt durch Einnahmen)?

Wenn du diese Daten für das Vorjahr hast, ist das ein guter Zeitpunkt, um diese Zahlen mit denen diesem oder anderen vergangenen Jahren zu vergleichen. 

Am Anfang ist das Schätzen der Einnahmen für das Folgejahr eine Frage für die Kristallkugel. Erst mit einem oder besserer mehreren Jahren Erfahrung wird die Einschätzung etwas leichter. Mach dich also frei davon, dass die Einschätzung direkt sitzen muss. In der Regel kannst du dem Finanzamt oder der Künstlersozialkasse im laufenden Jahr noch Bescheid sagen, dass du deine erwarteten Einnahmen ändern möchtest. Wenn du allerdings schon ein paar Daten gesammelt hast, kannst du in etwa abschätzen, wann Flauten sein werden, auf welche Kund:innen du setzen kannst und ob du vielleicht einen durchlaufenden Auftrag hast, der ein gewisses finanzielles Grundrauschen erzeugt. Natürlich darfst du deine Kund:innen auch aktiv ansprechen, ob sie im kommenden Jahr auf deine Unterstützung setzen. Geh also deine aktuellen Kund:innen durch und überleg dir, welche Einnahmen jeweils realistisch sein könnten. Etwas leichter wird es, wenn du dein Auftragsvolumen erstmal einzeln für jeden Monat schätzt. Auf diese Weise kannst du hochrechnen, wann du Urlaub machst, wann weniger Gigs und Aufträge reinkommen und in welchen Monaten du vielleicht etwas weniger arbeiten willst, um eine Fortbildung zu machen.

Weißt du, was das Schöne an der Selbstständigkeit ist? Du bist der Boss. Entsprechend kannst du dich mit deinen Aufträgen ein bisschen so verhalten wie ein Kind im Süßwarenladen: ein bisschen hiervon, etwas davon und nächstes Jahr gönne ich mir endlich mal einen großen Bissen von dem da!

Gerade am Anfang mag das etwas unrealistisch wirken, da du ja erstmal Geld verdienen und Fuß fassen willst. Nach und nach lernt der Markt aber, was er an dir hat und irgendwann kannst du dir auch etwas aussuchen, für und mit wem du arbeiten willst. Also kannst du bei deiner Jahresplanung auch überlegen, wo es hingehen soll. Hier darfst du einfach mal träumen. Ob das realistisch ist oder nicht, ist hier völlig unerheblich. Schau einfach mal nach, was du wirklich willst und was du dafür tun müsstest. Und bis du dort ankommst, kannst du immer noch ganz bodenständig deine Miete mit dem bezahlen, was du super kannst und was sich gut verkauft.

  • Was möchten Sie weniger tun?
  • Womit möchten Sie ganz aufhören?
  • Wovon möchten Sie mehr machen?
  • Womit möchten Sie beginnen?

Wer weiß, was er machen will, braucht nun vor allem eines: Kund:innen.
Doch genau hierin liegt die größte Herausforderung beim Start am Markt.
Denn einen soliden Kundenstamm aufzubauen, kann kniffelig sein. Dabei
geht es nicht nur darum, überhaupt zahlende Kunden und Kundinnen zu
finden, sondern auch darum, die passende Kundschaft zu entdecken.

Der erste Schritt dabei besteht darin, zwei Arten von Zielgruppen auseinanderzuhalten:

  1. die Menschen, denen Sie bereits etwas verkaufen und
  2. die Menschen, denen Sie künftig etwas verkaufen sollen.

Manchmal sind diese beiden Gruppen identisch, manchmal liegen dazwischen aber Welten. Wenn du beispielsweise deine Autorenkarriere bei einer Lokalzeitung beginnst, siehst du vermutlich kleine Provinzblättchen als deine Zielgruppe an, weil du dort den Großteil deiner Honorare einsammelst. Doch deine eigentliche Zielgruppe sind die Verlage, denen du bald deine Bücher schmackhaft machen willst, und natürlich die Lesenden, für die du deine Bücher schreiben willst. Frag dich also, wenn du deinen neuen Lebens- und Arbeitsabschnitt planst auch: Für wen willst du das machen?

Der Weg zu Ihrer Zielgruppe führt über gezielte Fragen:

  • Wo arbeiten deine Kund:innen (z. B. in der Pressestelle einer Hochschule oder in der Booking-Abteilung für eine Szene-Location)?
  • Und wie viel verdienst du dabei?
  • Was machen deine Traumkund:innen in ihrer Freizeit, also was sind sie für Menschen?
  • Welches Problem kannst du für diese Menschen lösen?

 

Da du gerade deine Zukunft planst, solltest du nicht nur bedenken, für wen du schon arbeitest, sondern auch, dass deine zukünftigen Kund:innen mitbestimmen, in welche Richtung deine Karriere verläuft. Wenn du beispielsweise Wissenschaftsjournalistin werden willst, macht die Arbeit für die Bild vermutlich wenig Sinn. Das gilt auch für den Fall, dass du eigentlich gerne bei einem Schulbuchverlag anheuern willst, aber die ganze Zeit Geburtstagskarten für Kindergeburtstage malst. Die Wahl deiner Kunden formt deine Referenzen und dein Portfolio. Die Wahl
jedes einzelnen Kunden ist also auch die Wahl deiner Zukunft. Natürlich kannst du gerade am Anfang nicht immer so wählerisch sein, wie du es vielleicht gerne möchtest, aber du kannst immer nachjustieren.

Jetzt geht es ans Finetuning. Überleg dir für jede deiner Antworten auch, wann du dieses Ziel erreichen willst und was du dafür tun musst. Schau dafür gerne nochmal weiter oben, wie du smarte Ziele setzen kannst:

  • Welche Themen stehen nächstes Jahr im Fokus?
  • Was soll dein Berufstitel sein oder werden?
  • Welche Dienstleistungen oder Produkte möchtest du anbieten?
  • Was musst du dafür noch lernen?

Und da du nicht nur eine Arbeitskraft, sondern auch ein Mensch bist, darfst du dir auch für diese Fragen Zeit nehmen:

  • Wie möchte ich mich fühlen?
  • Wer will ich sein?
  • Wie sollen andere mich wahrnehmen?
  • Welche Überschrift soll mein nächster Lebensabschnitt tragen?
  • Was will ich lernen?
  • Wovon möchte ich weniger machen?
  • Was brauche ich dafür, um etwas Unliebsames loszulassen?
  • Womit möchte ich ganz aufhören?
  • Was will ich mehr machen?
  • Womit will ich anfangen?

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Fotografin: Sarah Dorweiler

Gefunden auf Unsplash.com

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