Welche Musik hilft beim Schreiben?

Ab in den Flow


Wissenschaftler untersuchen einfach alles – auch welche Musik uns bei der Arbeit hilft und welche nicht. Hier ein kleiner Überblick und meine persönlichen Tipps.

 

Welche Musik bei der Arbeit hilft

  • Klassische Musik: vermutlich ist das keine Überraschung. Klassische Musik unterstützt uns nicht nur dabei, uns wahnsinnig intellektuell und kultiviert zu fühlen. Einer Studie zufolge hebt klassische Musik unsere Stimmung und steigert die Konzentration.
  • Naturklänge: Ob Regentropfen oder Vogelgezwitscher – diese Geräusche entspannen uns und sorgen dadurch für entspanntes und produktives Arbeiten.
  • Elektronische Musik: Entspannte elektronische Musik ist das neumodische Pendant zur Klassik – sie lenkt nicht ab und hilft uns beim Fokussieren. Vor allem Sounds, die sogenannte Alphawellen enthalten, können unserem Gehirn bei der Arbeit auf die Sprünge helfen.
  • Epische Musik wie instrumentale Film-Soundtracks oder bestimmte Symphoniekonzerte geben uns unbewusst das Gefühl, an etwas großem, epischen zu arbeiten. Diese Musik beflügelt unsere Kreativität und Produktivität.
  • Videospiel-Soundtracks folgen einem ähnlichen Prinzip: Sie wurden designet, um die Konzentration beim Spiel zu belassen und den Flow zu fördern. Das hilft auch beim Arbeiten.

Welche Musik nicht funktioniert

  • Komplexe Musik wie etwa die Werke von Frank Zappa oder Pink Floyd. Solche Musik fordert unsere volle Aufmerksamkeit – und zieht damit den Fokus von unserer Arbeit ab und lenkt sie auf das musikalische Machwerk.
  • Text lenkt uns genauso ab. Was für manche Menschen funktioniert ist Musik mit Gesang in einer Sprache, die sie nicht verstehen und die Bedeutung noch nicht mal erahnen können.
  • Emotional besetze Songs triggern uns unbewusst und unsere Gedanken driften zu leicht ab, wenn wir nicht aufpassen.

 

Also: nicht das Lied, das uns an das erste Data oder die letzte Trennung erinnert bei der Arbeit hören…

Ich habe ein Playlist für dich

Mehr lesen...